Facilitating Hope - die wissenschaftlichen Dimensionen und die Forschung (dimensions of science & research)
Hoffnungsforschung kann in unterschiedlichen Designs erfolgen. Viele ihrer Ergebnisse geben durchaus Anlass zu Hoffnung: Anthony Sciolis „Netz der Hoffnung“ liefert ein Grundgerüst zum Verständnis der vielfältigen Erscheinungs- und Entwicklungsformen von Hoffnungen, mit Erkenntnissen aus der Psychologie, Philosophie, Theologie und der Medizin. Hoffnungsprojekte in krisengeschüttelten Regionen haben sich neben offiziellen Wiederaufbauprogrammen etabliert und gelten als Quelle der Hoffnung. Rowena A. Pecchenino untersucht die Ökonomie der Hoffnung und zeigt versteckte hoffnungsgetragene Tendenzen im wirtschaftlichen Denken auf. Dirk Geldof benennt Entwicklungen in Richtung von mehr Solidarität und Respekt ökologischer Grenzen, die sich einem weit verbreiteten Materialismus und Egoismus entgegenstellen.
Beispiele möglicher Themen
- Welche Hoffnungen möchten die PCE-Ansätze fördern?
- Welche Forschungsergebnisse können generell als hoffnungsvoll verstanden werden, welche PCE-Forschungsergebnisse liegen dazu vor und welche Forschungsaufgaben liegen vor uns?
- Kann Hoffnung gemessen werden? Und wenn ja: Wie kann ein geeignetes Messinstrument zur Erfassung von Hoffnung/Hoffnungslosigkeit aussehen?
- Hoffnung in der Motivforschung: Welche Motive geben Anlass zu Hoffnung?
- Welche Dimensionen muss die wissenschaftliche Erforschung von Hoffnung umfassen?